Lernen an der RSV

Außerschulische Lernorte und Aktionen

Neben dem Unter­richt im Klas­sen­raum fin­den bei uns auch immer wie­der Unter­richts­gän­ge und Aus­flü­ge zu außer­schu­li­schen Lern­or­ten sowie wei­te­re Aktio­nen statt. Wir stel­len hier nach und nach eini­ge davon vor.

Der Jahrgang 5 hat Freude am Lesen!

Der Welt­tag des Buches war eine wun­der­ba­re Gele­gen­heit, die Freu­de am Lesen mit unse­rem Jahr­gang 5 zu fei­ern und das Inter­es­se an Büchern zu wecken. Die Akti­on Ich schen­ke dir eine Geschich­te ist ein zen­tra­les Ele­ment die­ses Tages, bei dem unse­re Schüler*innen ein spe­zi­ell aus­ge­wähl­tes Buch erhiel­ten. Die­ses Jahr konn­ten sich die Kin­der auf den Comic­ro­man “Mis­si­on Robo­ter – Ein span­nen­der Fall für die Glücks­agen­tur” freu­en. Der Besuch in unse­rer loka­len Buch­hand­lung in Kom­bi­na­ti­on mit einer Bücher-Ral­lye war nicht nur eine Gele­gen­heit, ein neu­es Buch zu ent­de­cken, son­dern auch ein Erleb­nis, das die Lese­freu­de nach­hal­tig för­dert.

Aus­flug der Klas­se 5b zur Stadt­bi­blio­thek Solin­gen

Unser Aus­flug zur Stadt­bi­blio­thek (Nele Wei­her, Klas­se 5b) 
 
Am 7.3.24 haben wir einen Aus­flug zur Stadt­bi­blio­thek in Solin­gen gemacht. Gegen 10:00 Uhr haben wir uns zu Fuß auf den Weg über die Kor­ken­zie­her­tras­se gemacht. Als wir anka­men, wur­den wir sehr freund­lich von den Mit­ar­bei­tern emp­fan­gen. Nach einer kur­zen Begrü­ßung und einer Ein­wei­sung mit den IPads durf­ten wir eine Ral­lye in zwei­er Teams machen. Wir muss­ten meh­re­re Fra­gen beant­wor­ten und konn­ten damit Punk­te sam­meln. Selbst unse­re Klas­sen­leh­rer haben mit­ge­macht und hat­ten sehr viel Spaß. Durch die Ral­lye haben wir alle die Stadt­bi­blio­thek bes­ser ken­nen gelernt. Nach ca. 1,5 Stun­den war unser Besuch lei­der schon wie­der vor­bei und wir sind wie­der über die Kor­ken­zie­her­tras­se zurück zur Schu­le gegan­gen. Es gab einen drit­ten platz, zwei Zweit­plat­zier­te und einen ers­ten Platz. Unse­rer Klas­se hat der Aus­flug sehr viel spaß gemacht. 

Weih­nachts­bä­cke­rei in der Klas­se 7d

Heu­te hat die Klas­se 7d ganz viel orga­ni­siert, um gemein­sam im Klas­sen­ver­band Waf­feln zu backen, Keks-Roh­lin­ge mit Gla­sur und bun­ter Deko zu ver­zie­ren und tol­le Öl-Fens­ter­bil­der zu bas­teln. Es war ein tol­ler Tag, an dem alle Schü­le­rin­nen und Schü­ler ihre krea­ti­ven Arbei­ten mit Stolz prä­sen­tiert haben.

Der Teufel mit den drei goldenen Haaren

Am Mon­tag, den 20. Novem­ber 2023, unter­nah­men wir mit unse­ren Klas­sen (5A & 5C) einen Thea­ter­be­such. Wir fuh­ren mit dem Zug nach Düs­sel­dorf, wo wir das Thea­ter­stück Der Teu­fel mit den drei gol­de­nen Haa­ren­sa­hen.

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Das Stück basiert auf einem Mär­chen der Gebrü­der Grimm und han­delt von einem armen Jun­gen, der vom Schick­sal aus­er­wählt wird, die Toch­ter des Königs zu hei­ra­ten. Doch der König will ihn los­wer­den und schickt ihn zu einer gefähr­li­chen Auf­ga­be: Er soll dem Teu­fel drei gol­de­ne Haa­re aus dem Kopf zie­hen. Auf sei­ner Rei­se erlebt der Jun­ge vie­le Aben­teu­er und hilft ver­schie­de­nen Men­schen, die ihm spä­ter dank­bar sind.

Das Thea­ter­stück war sehr span­nend, ein wenig gru­se­lig und auch lus­tig. Die Schauspieler*innen spiel­ten ihre Rol­len sehr über­zeu­gend und die Kulis­sen waren sehr beein­dru­ckend. Wir haben viel geklatscht und kom­men auch unbe­dingt wie­der. Es war ein schö­ner und lehr­rei­cher Aus­flug, der uns das The­ma Mär­chen aus dem Deutsch­un­ter­richt näher­ge­bracht hat.

“Zerbrechliches Paradies” im Gasometer Oberhausen

Die Klas­se 6A sowie eini­ge Kin­der der Klas­se 7B unter­nahm im Rah­men des Erd­kun­de­un­ter­richts eine span­nen­de Exkur­si­on nach Ober­hau­sen, um den Gaso­me­ter zu besich­ti­gen. Dort konn­ten wir die Aus­stel­lung “Das zer­brech­li­che Para­dies” bewun­dern, die sich mit den öko­lo­gi­schen Her­aus­for­de­run­gen unse­rer Erde beschäf­tigt.

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Das Stück basiert auf einem Mär­chen der Gebrü­der Grimm und han­delt von einem armen Jun­gen, der vom Schick­sal aus­er­wählt wird, die Toch­ter des Königs zu hei­ra­ten. Doch der König will ihn los­wer­den und schickt ihn zu einer gefähr­li­chen Auf­ga­be: Er soll dem Teu­fel drei gol­de­ne Haa­re aus dem Kopf zie­hen. Auf sei­ner Rei­se erlebt der Jun­ge vie­le Aben­teu­er und hilft ver­schie­de­nen Men­schen, die ihm spä­ter dank­bar sind.

Das Thea­ter­stück war sehr span­nend, ein wenig gru­se­lig und auch lus­tig. Die Schauspieler*innen spiel­ten ihre Rol­len sehr über­zeu­gend und die Kulis­sen waren sehr beein­dru­ckend. Wir haben viel geklatscht und kom­men auch unbe­dingt wie­der. Es war ein schö­ner und lehr­rei­cher Aus­flug, der uns das The­ma Mär­chen aus dem Deutsch­un­ter­richt näher­ge­bracht hat.

Abends alleine in der Schule! — 2. Leseabend an der RSV

Eine Grup­pe von fast 40 lese­be­geis­ter­ten Kin­dern aus der 5. Klas­se traf sich am Frei­tag­abend um 17.30 Uhr in der Schu­le, um einen span­nen­den Lese­abend zu erle­ben. Sie hat­ten alles dabei, was sie für gemüt­li­che Lese­stun­den brauch­ten: Decken, Kis­sen, Kuschel­tie­re, Taschen­lam­pen und natür­lich gute Bücher. Die Fünftklässler*innen konn­ten zwi­schen ver­schie­de­nen Lese­op­tio­nen wäh­len: Sie konn­ten in ihren eige­nen Büchern lesen, einem Hör­spiel zuhö­ren, Bücher tau­schen oder sich von Zehntklässler*innen span­nen­de und tol­le Geschich­ten vor­le­sen las­sen. Mit einer Tas­se Kin­der­punsch und einer Lau­gen­bre­zel genos­sen die Kin­der zwi­schen­durch auch eine kur­ze Lese­pau­se.

Klassenfahrt nach Tönung, vom 23.10. — 27.10.2023

Nach­hal­tig auf Klas­sen­fahrt!

Mit der Bahn geht es in den hohen Nor­den. Unser Ziel: Tön­ning bei Husum, wo die Eider in die Nord­see mün­det. Alle sind gespannt, ein Woche Erleb­nis­tour „Watt erle­ben“.  Zum Glück fuhr unser Zug von Düs­sel­dorf Hbf. bis nach Husum durch, sodass wir erst in Husum wie­der in den Schie­nen­er­satz­ver­kehr umstei­gen muss­ten. Der letz­te Kilo­me­ter wur­de dann zu Fuß zurück­ge­legt.

Nach der Ankunft in der Jugend­her­ber­ge wur­den erst ein­mal die Zim­mer bezo­gen und anschlie­ßend gab es unser wohl­ver­dien­tes Essen. Der Abend stand ganz im Zei­chen der Ein­ge­wöh­nung und des ent­spann­ten Mit­ein­an­ders

Beein­dru­ckend für alle ist das Watt, unser Natio­nal­park im Tiden­ge­wäs­ser. In den klei­nen Prie­len wird nach Tie­ren gefischt, wir erfah­ren etwas über die unter­schied­li­chen Watt­ar­ten, die hier zu fin­den sind und kom­men wie die Watt­schwein­chen wie­der aus dem Schlick. Mor­gens ging es zunächst in den Ort. Eine hüb­sche alte Fischer- und Han­dels­stadt, in der der Han­del heu­te aber kei­ne Rol­le mehr spielt, dafür aber der Tou­ris­mus.

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Am frü­hen Nach­mit­tag ging es dann end­lich ins Watt. In den von der Ebbe zurück­ge­las­se­nen Was­ser­pfüt­zen und auf dem frei­ge­leg­ten Mee­res­grund sahen wir vie­le klei­ne schar­ze Kügel­chen: Die Watt­schne­cken. Mit dem Kescher fin­gen wir Schlamm­sprin­ge, Krab­ben und Gar­ne­len. Wir lern­ten das Sand­watt vom Misch­watt und Schlick­watt zu unter­schei­den und kamen schlick­be­spritz wie­der zurück an den Deich, wo wir uns umogen. An der Jugend­her­ber­ge wuschen wir dann unser Regen­zeug und die Gum­mi­stie­fel.

Im Was­ser­la­bor kön­nen wir Watt­schne­cken, Gar­ne­len und ande­re Tie­re unter dem Mikro­skop beob­ach­ten und wer hat schon ein­mal See­po­cken beim Fres­sen beob­ach­tet? Am Mitt­woch­mor­gen ging es ins Was­ser­la­bor. Wir betrach­te­ten die unter­schied­li­chen Watt­ar­ten unter der Ste­reo­lu­pe und konn­ten fest­stel­len, dass im Schlick­watt die meis­ten Lebe­we­sen zu fin­den waren. Wir sahen Watt­schne­cken, die ihre Fraß­spu­ren im Sedi­ment hin­ter­lie­ßen und Wür­mer, die sich durch den Schlick rin­gel­ten.

Anschlie­ßend konn­ten wir noch Muscheln, See­po­cken, Kreb­se und Gar­ne­len beob­ach­ten. Wir sahen, wie Mies­mu­scheln inner­halb von 15 Minu­ten einen gan­zen Liter Schlick­was­ser rei­nig­ten, sodass das Was­ser ganz klar war.

Das Mul­ti­mar Watt­fo­rum bringt mit einer Ral­lye neue Ein­drü­cke und Erkennt­nis­se über das Leben im Meer. Nach einer aus­gie­bi­gen Mit­tags­pau­se tra­fen wir uns wie­der am Mul­ti­mar Watt­fo­rum. In die­sem Groß­aqua­ri­um konn­ten wir sehen, stau­nen und begrei­fen. Auf einer Schnit­zel­jagd erkun­de­ten wir die gan­ze Aus­stel­lung und erfuh­ren erstaun­li­che Fak­ten über das Leben im Was­ser.

 Der Don­ners­tag stand ganz im Zei­chen der Ent­span­nung. Ein Besuch in Husum zum Schop­pen und Sight­see­ing, war eine will­kom­me­ne Abwechs­lung für alle. Am Mor­gen fuh­ren wir mit dem Bus nach Husum, wo die Klas­se in klei­nen Grup­pen auf eige­ne Faust die Stadt erkun­den konn­te. Vie­le ver­schwan­den schnell in den unzäh­li­gen Geschäf­ten, vor­nehm­lich in der ört­li­chen Shop­ping-Mal. Da Husum recht klein ist, lief man sich aber immer wie­der über den Weg. Hier war Zeit, Geschen­ke und Andenken zu kau­fen, Fisch­bröt­chen zu pro­bie­ren und Crê­pes zu ver­spei­sen.

Nach unse­rer Rück­kehr aus Husum erwar­te­te uns ein wei­te­res High­light. Wir nah­men an einem Work­shop teil, in dem wir lern­ten, Bern­stein zu schlei­fen. Der Kurs­lei­ter erzähl­te dabei viel Wis­sens­wer­te über das ver­stei­ner­te Harz, dass schon vie­le Mil­lio­nen Jah­re alt ist, bevor es an den Küs­ten von Nord- und Ost­see ange­schwemmt wird.

Am Abend gab es dann zum Abschied ein Lager­feu­er im offe­nen Unter­stand. Hier konn­ten wir bei­sam­men­sit­zen, erzäh­len und Stock­brot über der offe­nen Flam­me rös­ten

Am Frei­tag muss­ten wir recht­zei­tig los, um mit unse­ren Kof­fern wie­der pünkt­lich beim Schie­nen­er­satz­ver­kehr zu sein. Spä­tes­tens jetzt waren alle, die sich für klei­nes Gepäck zuhau­se ent­schie­den hat­ten, froh, nicht so viel mit­schlep­pen zu müs­sen. Da um die­se Zeit immer zwei Bus­se direkt hin­ter­ein­an­der­fah­ren und wir den Bus­fah­rer vom Vor­tag, als wir nach Husum gefah­ren waren, schon kann­ten, nahm der jetzt eine Abkür­zung und fuhr uns direkt zum Bahn­hof, ohne den Umweg über die Dör­fer rund um Husum.

So kamen wir dann fast pünkt­lich wie­der in Solin­gen an. Es bestand Einig­keit bei allen Teil­neh­mern, dass dies eine Schö­ne Fahrt war. Man hat sich noch ein­mal bes­ser ken­nen­ge­lernt und für jeden war etwas dabei. Die Work­shops mach­ten Spaß und man hat vie­le neue Ein­drü­cke gesam­melt. Neben all den Ein­drü­cken von der Natur und ihren Wun­dern war natür­lich auch jede Men­ge Zeit zum Spie­len, Spaß haben und mit­ein­an­der Zeit zu ver­brin­gen.

Wir freu­en uns schon für den nächs­ten 8er Jahr­gang.