Unser Besuch im Klärwerk Kohlfurth

Unser Besuch im Klärwerk Kohlfurth

IMGP4359-kleinAm Mittwoch, dem 08.06.16 war der WPU Chemie der Klassen 8 im Klärwerk Kohlfurth zu Besuch. Zuvor hatten wir mit Frau Lorenz das Thema Wasser und die Funktionsweise einer Kläranlage im Unterricht besprochen.

Ein freundlicher Herr holte uns am Tor ab und führte uns in einen Konferenzraum. Dort waren die Tische mit Getränken gedeckt, die wir alle leer tranken. Der Herr erklärte uns mit einer Beamer-Präsentation, wie das Klärwerk arbeitet. Hier werden Abwässer der Städte Solingen, Remscheid und Wuppertal geklärt.

Nach dem Vortrag besichtigten wir alle Stationen des Klärwerks. Das Wasser, das hier ankommt, ist sehr verdreckt. Was man dort nicht alles schwimmen sieht! Mit einem Rechen – wie ein Laubrechen für den Garten – werden grobe, im Abwasser schwimmende Verunreinigungen entfernt. Dort stank es schrecklich. Der Herr ging mit uns von Klärstufe zu Klärstufe und erklärte uns alles: den Öl- und Fettabscheider, die Vor- und Nachklärbecken, die biologische Reinigung, die Kontrolle des Wassers usw. Dort stank es immer wieder mal mehr und mal weniger. Leider durften wir nicht auf den Faulturm. Im Faulturm werden eben Klärschlamm und angelieferte Essensreste vergoren und das so gewonnene Biogas wird zur Stromerzeugung genutzt. Dafür gibt es ein Blockheizkraftwerk. Hier waren Rohre so dick wie die Rutschen.

Jetzt ging es wieder zurück in den Konferenzraum, wo der Herr alles beantwortete, was wir noch wissen wollten. Und es gab noch mehr zu trinken. Der Herr brachte uns zum Tor, wo wir ein Foto gemacht haben. Dann ging es wieder mit dem Bus nach Hause.

Es ist doch erstaunlich, wie sauber das schmutzige, stinkende Wasser durch die Arbeitsschritte in der Kläranlage wird und von dort wieder in die Wupper gelangt.
Ein Glück, dass es sie gibt.

Unser Besuch im Schülerlabor Baylab Plastics

Unser Besuch im Schülerlabor Baylab Plastics

IMGP3750Der WPU Chemie 10 besuchte am Mittwoch, dem 15.04.15 das Schülerlabor der Firma Bayer „Baylab plastics“. Wir haben Trinkbecher mit einer besonderen „Eisfunktion“ produziert. Bis wir die fertigen Becher mit nach Hause nehmen durften, mussten wir intensiv arbeiten. Wir haben alle Abteilungen einer Firma verkörpert, die benötigt werden, etwas zu produzieren.

Die Design-Abteilung machte eine Umfrage mit Auswertung zur Farbwahl und eine Umfrage zur Zufriedenheit mit dem fertigen Produkt. Die Technik-Abteilung berechnete die benötigten Materialmengen an Kunststoffgranulat und die voraussichtliche Produktionsmenge in der vorgegebenen Zeit, brachte die riesige Spritzgussmaschine und den Trocknungsschrank in Gang und produzierte die Becher. Die Abteilung Forschung überprüfte das Ausgangsmaterial auf Feuchtigkeit und Materialeigenschaften und führte am fertigen Produkt eine Qualitätsanalyse durch. Die Marketing-Gruppe drehte einen Werbefilm. Eine Gruppe berechnete aus allen anfallenden Kosten den Verkaufspreis eines Bechers und optimierte diesen. Die Kommunikations-Gruppe sorgte dafür, dass jede Abteilung alle notwendigen Informationen an die anderen Abteilungen weiter gab, da die eine Abteilung nicht weiter arbeiten konnte, wenn die andere keine Informationen lieferte. Sie dokumentierte unsere Arbeit mit Fotos. Der Chef mit eigenem Büro musste alle Mitarbeiter/innen koordinieren; sein Zitat zum Schluss: „Ich wusste gar nicht, dass Chef sein so anstrengend ist.“

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Besuch der Pop-Art Ausstellung im Museum Ludwig

Besuch der Pop-Art Ausstellung im Museum Ludwig

Klasse 10a ; 09. Januar 2015

Pop-Art03 Pop-Art07 Pop-Art02

150 ausgestellte Bilder und Objekte von mehr als 10 der namhaftesten Vertreter dieser Kunstrichtung warten auf uns. Alles ist bunt und groß: eine echte Herausforderung. Fröhlich, freundlich gelingt es der Museumspädagogin schnell, die Neugierde der Schüler/Innen zu wecken und es entwickeln sich, dank der gelungenen Auswahl der Werkbeispiele, interessante Gespräche.
Wir tauchen immer tiefer in die Konsumwelt der Pop-Art ein und vergessen dabei fast die Zeit! Auf die Betrachtung folgt nämlich noch die Praxis in der Museumswerkstatt: auf selbst gestaltetem farbigen Hintergrund kann dort jeder unter fachlicher Anleitung einen eigenen Siebdruck herstellen. Zwei Motive von Andy Warhol stehen zur Auswahl. Die Ergebnisse können sich sehen lassen.

Merholz (Kunstlehrerin)