BIA Chemiepreis für engagierte Realschüler

BIA Chemiepreis für engagierte Realschüler

IMGP3690Zum dritten Mal zeichnete die Firma BIA Kunststoff- und Galvanotechnik jetzt Projekte von Realschülern aus, die sich mit Themen rund um die Chemie befasst haben. Sechs Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Klassen von der Realschule Vogelsang und der Theodor Heuss Realschule erhielten für ihre Experimente und die Präsentationen bei BIA jetzt einen Gutschein von jeweils 100 Euro und eine Urkunde.

 

„Wir sind ganz begeistert von dem Engagement und den Ideen. Die professionelle Vorstellung der Ergebnisse hat uns davon überzeugt, dass wir mit unserem BIA Chemiepreis auf dem richtigen Weg sind, junge Leute für chemische und technische Berufe zu interessieren“, erklärt BIA Ausbildungsleiterin Sabine Weyersberg. Gleich zwei der Preisträger werden auch ihr Schülerpraktikum bei BIA absolvieren.

Die Bandbreite der Themen war groß. Die erste Gruppe der Realschule Vogelsang machte das Thema „Explosionen und Implosionen“ anhand von Versuchen und spektakulären Videos erlebbar. Die Frage, ob Brause als Antrieb für ein Boot dienen kann, beantwortete der Schüler der Theodor-Heuss-Realschule mit einem klaren „Ja“ und hatte dafür nicht nur ein Boot gebaut, sondern auch das optimale Verhältnis von Brause und Wasser für den Antrieb experimentell getestet. Viel Geduld musste die zweite Gruppe der Realschule Vogelsang beim Züchten von Kristallen aufbringen. Denn es dauerte zwei Wochen, bis sich die ersten Kristalle gebildet hatten. Stolz konnten sie Kristalle verschiedener Farben und Formen präsentieren.

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Die betreuenden Chemielehreinnen Sabine Lorenz und Ulrike Krengel freuten sich über das Durchhaltevermögen der Preisträger und sehen den Kontakt zu Unternehmen für ihre Schülerinnen und Schüler als interessante Chance die Berufswelt kennenzulernen, denn eine Unternehmensführung rundet die jährliche Ausschreibung des Chemiepreises ab. „Wir freuen auch im kommenden Schuljahr wieder auf spannende Experimente und werden den BIA Chemiepreis wieder ausschreiben“, verspricht Sabine Weyersberg.